Die ebene Fläche war geschaffen.
Jetzt hieß es, für die Pfosten Löcher auszuheben, um diese dann einzementieren zu können. Michi hatte mir am Abend zuvor mit rosa Sprühfarbe die Stellen markiert, an denen ich Löcher schaufeln mußte, ca. 50cm tief.
Am Abend wurden die Pfosten von Michi und mir mit Blitzzement genau senkrecht festgesetzt. Eine Aufgabe, die nur mit 2 Personen bewerkstelligt werden konnte.
Meine Aufgabe für den nächsten Tag bestand darin, die Löcher mit einem Zementgemisch bis oben zu verfüllen.
Als der Zement hart war, haben Josh und ich die Erde aus den Löchern wieder an die Pfosten gezogen/geschaufelt. Josh war mir eine echte Hilfe. Er nimmt solche Aufgaben sehr ernst und hat fast 1 Std. effektiv gearbeitet. Michi hat die Pfosten alle auf der gleichen Höhe abgesägt. Auf dem höchsten Pfosten durfte Josh bis zum Schluß thronen. ;-)
Nun kamen die langen Bohlen zum Einsatz. Sie wurden gedoppelt und hochkannt auf die Pfosten genagelt. Die Pfosten waren zuvor mit Teerpappe abgedeckt worden.
Auf den mit Teerpappe überzogenen Trägern wurden die Sparren befestigt.
Der Untergrund der hölzernen Bodenplatte war fertig.
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